Platinum Games Statement zu Synchronsprecher Kontroverse um Bayonetta 3 veröffentlicht

Platinum Games

hat endlich das Schweigen über die jüngste Kontroverse um Synchronsprechering Hellena Taylor gebrochen. Das Unternehmen hat sich nun für Jennifer Hale ausgesprochen, die Taylor als Stimme von Bayonetta in Bayonetta 3 ersetzt hat. Platinum’s Erklärung deckt sich mit allem, was Hale zuvor gesagt hat; sie bitten die Leute, von weiteren Kommentaren abzusehen, die sie oder andere Mitwirkende der Serie respektlos behandeln würden.

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— PlatinumGames Inc. (@platinumgames) October 21, 2022

Die ganze Situation begann, als Taylor Videos veröffentlichte, in denen sie behauptete, dass ihr nur 4.000 Dollar angeboten wurden, um für das dritte Spiel der Serie zurückzukehren. Wenig später tauchten Berichte bei Bloomberg auf, in denen Quellen von Jason Schreier behaupteten, dass Taylor für ihre Arbeit sogar 15.000 Dollar angeboten worden seien. Taylor hat diese Berichte jedoch widerlegt und behauptet, dass ihr nur ein Pauschalbetrag von 4.000 Dollar für die Spracharbeit am gesamten Spiel angeboten wurde.

Hale hat sich zu dieser Situation geäußert, kurz nachdem sie im Internet bekannt geworden war. Als langjähriges Mitglied der Synchronsprecher-Community sprach sich Hale für das Recht jedes Schauspielers auf eine gute Bezahlung aus und setzte sich schon lange vor dieser Kontroverse konsequent für diese Sache ein. Leider kann Haley aufgrund einer Geheimhaltungsvereinbarung rechtlich gesehen nicht viel mehr zu dieser Angelegenheit sagen, als sie bereits getan hat.

Dieses ganze Debakel hatte dazu geführt, dass Taylor zu Boykott von Bayonetta 3 aufgerufen hatte. Nun scheint die Stimmung gewissermaßen gekippt zu sein und Taylor auch auf Twitter mit negativen Kommentaren bombadiert worden zu sein. Die gesamte Situation ist recht unübersichtlich, aber von dem wie sich diese Dinge in der Regel entwickeln, sollte man erwarten das es sich nun mehr oder weniger im Sande verlaufen wird.