Bayonetta 3 sollte während der Entwicklung einst Open-World bieten

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Bayonetta 3 sollte einst eine open world bieten Während die Fans gehofft hatten, dass Bayonetta 3 ein weiteres Open-World-Spektakel wie seine Vorgänger werden würde, wurde es schließlich während der Entwicklung zurückgeschraubt. Laut dem Spielejournalisten Imran Khan, der auf seiner Patreon-Seite einen Insider-Einblick in die lange Verzögerung der Fortsetzung gab, war Bayonetta 3 zu einem bestimmten Zeitpunkt der Entwicklung als halboffenes Spiel geplant. Das Design sollte sich mehr an Astral Chain als an Nier Automata orientieren, mit einer großen Hub-Welt, die Bayonetta (oder wen auch immer) in verschiedene Welten schickt, die ihrerseits ziemlich offen sind. Allerdings scheiterte die Idee anscheinend immer wieder am Tempo, und schließlich wollte Nintendo, dass Platinum Games den Umfang reduziert. Obwohl es sich bei Bayonetta 3 nicht um ein Open-World-Spiel handelt, gibt es in Thule immer noch eine große Hauptwelt, die in kleinere Teile aufgeteilt ist. Die Truhen in diesem Gebiet wurden umgestaltet und befinden sich nun in größeren Bereichen. Auch bei den Waffentransformationen gibt es mehr Abwechslung als in den vorherigen Spielen. Insgesamt ist Bayonetta 3 zwar nicht so ehrgeizig, wie manche gehofft hatten, aber es gibt immer noch jede Menge Inhalte, die Fans genießen können.

Bayonetta 3

sollte mal eine halboffene Spielwelt bieten. Dabei sollte sich das Design eher an Astral Chain als an dem eines Nier Automata orientieren, mit einer großen Hub-Welt, von der aus Bayonetta in verschiedene Welten geschickt werden sollte – die ihrerseits ziemlich offen sein sollten. Allerdings scheiterte die Idee anscheinend immer wieder am Zeitplan, so dass Nintendo Platinum Games schließlich aufforderte, den Umfang zu reduzieren. Dabei zeigen sich im endgültigen Spiel immer noch Reste des halboffenen Weltdesigns – etwa in den weitläufigen Leveln.

Einstige Ambitionen bei Bayonetta 3

Während der Entwicklung wurde mit vielen verschiedenen Ideen experimentiert, unter anderem mit der Möglichkeit, Bayonetta in verschiedene Tiere zu verwandeln, um die Welt zu durchqueren. Keines dieser Konzepte hat es jedoch in das endgültige Spiel geschafft. Es ist unklar, warum Platinum Games sich entschieden hat, das Open-World-Design zu verwerfen – es könnte die fehlende Hardware Power der Switch auch eine Rolle gespielt haben.

Eines der Zeichen für die anfänglichen Pläne ist Thule in Bayonetta 3 – auch wenn es nicht vollständig offen ist, bietet das Gebiet doch eine große Hauptwelt, die in kleinere Teile unterteilt ist.

Diese Informationen stammen von dem Spielejournalisten Imran Khan, der auf seinem Patreon einen Einblick in die lange Verschiebung der Fortsetzung gab. Er erklärte, dass „Bayonetta 3 zu einem bestimmten Zeitpunkt in der Entwicklung als halboffenes Spiel geplant war“ und fuhr fort: „Das Design sollte sich mehr an Astral Chain als an Nier Automata orientieren, aber die Idee war, dass eine große Hauptwelt Bayonetta (oder wen auch immer) in verschiedene Welten schicken würde, die ihrerseits ziemlich offen sein würden. Vielleicht wäre Super Mario 64 ein guter Referenzpunkt dafür.“

Was ist Bayonetta 3?

Bayonetta 3 ist ein actiongeladenes Hack-and-Slash-Spiel, in dem sich die titelgebende Figur, Bayonetta, durch Horden von Gegnern kämpft. Das Spiel ist eine Fortsetzung von Bayonetta 2 aus dem Jahr 2014, das seinerseits ein Nachfolger des 2009 erschienenen Bayonetta-Originals war. Während die ersten beiden Spiele von den Kritikern gelobt wurden, verzögerte sich die Entwicklung von Bayonetta 3 und erst 2022 kam das Spiel endlich heraus. Du findest hier mehr Informationen zum Spiel.

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