Konamis Metal Gear Solid: Master Collection auf der Switch auf 30 FPS begrenzt: Leistung vs. Auflösungs-Abwägung

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In einer überraschenden Wendung hat Konami, der Videospielverlagsgigant, bestätigt, dass die Versionen von Metal Gear Solid 2 (MGS2) und Metal Gear Solid 3 (MGS3) in der Metal Gear Solid: Master Collection auf Nintendos Switch auf bescheidene 30 Frames pro Sekunde (FPS) begrenzt sein werden. Diese Enthüllung kam für die Fanbasis überraschend, da MGS2 seit seiner Erstveröffentlichung auf der PlayStation 2 im Jahr 2001 konsequent den Gaming-Standard von 60 FPS beibehalten hat.

Ein kurzer Hintergrund

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Metal Gear Solid ist eine renommierte Videospielserie, bei der MGS2 und MGS3 herausragende Titel sind. MGS2 wurde ursprünglich auf Sonys PlayStation 2 (PS2) veröffentlicht und war für sein solides Gameplay mit 60 FPS herausragend, was für diese Ära eine beeindruckende Leistung war. Ähnlich wurde MGS3 zuerst mit einer Begrenzung von 30 FPS auf Konsolen veröffentlicht, später jedoch im Rahmen der HD Collection-Remaster für PlayStation 3 und Xbox 360 auf 60 FPS aufgewertet. Als Konami die Metal Gear Solid: Master Collection ankündigte, bestand natürlich die Erwartung hoher Leistung auf allen Plattformen, einschließlich der Nintendo Switch.

Die FPS-Problematik und die Reaktionen der Community

Berichte

haben jedoch bestätigt, dass es bei den Switch-Versionen von MGS2 und MGS3 zu einer FPS-Verschlechterung kommt, wobei sie bei 30 FPS festgelegt sind, während andere Plattformen eine flüssige 60 FPS haben. Die Reaktionen der Community auf diese Nachrichten waren gemischt, einige Fans äußerten ihre Enttäuschung über die offensichtliche Leistungslücke zwischen den Plattformen. Obwohl die Switch-Versionen eine höhere Auflösung bieten, ist offensichtlich, dass diese visuelle Verbesserung auf Kosten flüssigerem Gameplay geht. Dies hat zu Diskussionen über den offensichtlichen Kompromiss zwischen Leistung und Auflösung geführt.

Erwartete Bonusinhalte

Trotz der begrenzten FPS bleiben Metal Gear-Fans hoffnungsvoll und setzen ihre Erwartungen in die Bonusmaterialien der Kollektion. Dazu gehören digitale Grafikromane und andere Extras, die ein verbessertes Metal Gear-Erlebnis bieten.

Die Notwendigkeit von Plattform-Parität

Die FPS-Situation von MGS2 und MGS3 unterstreicht die Bedeutung von Plattform-Parität im Gaming. Viele ikonische PS2-Spiele boten bereits während ihrer ursprünglichen Veröffentlichung eine konstante Leistung von 60 FPS und setzten einen hohen Maßstab für zukünftige Konsolengenerationen. Es ist daher nur natürlich, dass Fans erwarten, dass Remastered-Kollektionen wie die Metal Gear Solid: Master Collection diesen Standard erfüllen oder übertreffen.

Schlussfolgerung

Insgesamt verspricht die Metal Gear Solid: Master Collection eine spannende Rückkehr zu zwei Klassikern. Die Frage, ob der Kompromiss zwischen Auflösung und Leistung es wert ist, bleibt jedoch subjektiv. Freust du dich auf die Veröffentlichung der Master Collection auf der Switch – Grafik vs. Gameplay, was denkst du? Teile deine Gedanken im Kommentarbereich unten mit.

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