Bungie-Entlassungen werfen Fragen zu künftigen Projekten auf, ändern sich Sonys große Pläne?

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Der Destiny 2-Entwickler Bungie hat erhebliche Entlassungen vorgenommen, die Fragen zu seinen zukünftigen Projekten und sogar zur Gesamtstrategie von Sony für Live-Service-Spiele aufwerfen. Die Entlassungen erfolgen nur 15 Monate, nachdem Sony das Studio für 3,7 Milliarden Dollar erworben hat, was Fans und Branchenanalysten gleichermaßen schockiert.

  • Bungie, bekannt für Destiny 2, entlässt eine nicht näher genannte Anzahl an Mitarbeitern.
  • Die Entlassungen erfolgen 15 Monate nach der 3,7-Milliarden-Dollar-Übernahme von Bungie durch Sony.
  • Bedeutende Mitglieder des Community-Teams gehören zu den Entlassenen.
  • Die Veröffentlichungsdaten für „The Final Shape“ und „Marathon“ wurden verschoben.
  • Die Entlassungen fügen sich in einen wachsenden Trend der Instabilität innerhalb der Videospielbranche ein.

Unmittelbare Auswirkungen

Bungies Ankündigung

Am 30. Oktober 2023 wurde bekannt, dass Bungie das Personal über die Entlassungen informiert hat. Das Unternehmen reiht sich damit in eine wachsende Liste von Studios ein, die in diesem Jahr Verkleinerungen vornehmen müssen. Die Nachricht wurde über Twitter von Bloomberg’s Jason Schreier bekannt gegeben. Bungie-CEO Pete Parsons hat daraufhin das Personal per E-Mail über ein bevorstehendes Meeting für weitere Details informiert.

Projektverschiebungen

Diese Entlassungen haben zur Verschiebung einiger mit Spannung erwarteter Projekte geführt. „The Final Shape“ wurde von Februar auf Juni 2024 verschoben, und „Marathon“ wird erst 2025 das Licht der Welt erblicken. Diese Verzögerungen fügen Unsicherheit zur ohnehin gemischten jüngsten Leistung von Bungie hinzu, einschließlich des schlecht aufgenommenen „Lightfall“.

Äußerungen von Schlüsselpersonen

Jason Schreier von Bloomberg twitterte: „Mitarbeiter des PlayStation Studios-Entwicklers wurden heute, am 30. Oktober, über die Entlassungen informiert.“ Die Entlassungen wurden auch öffentlich dafür kritisiert, dass sie unverhältnismäßig die Mitarbeiter der unteren Ränge betreffen, die keinen Anteil an den Managemententscheidungen bis zu diesem Punkt hatten.

Ein hartes Jahr für die Branche

Das Jahr 2023 hat sich als besonders schwierig für Videospielentwickler erwiesen. Studios wie Media Molecule und Frontier Developments haben ebenfalls Personalabbau erlebt. CD Projekt Red und Epic Games haben mehrere Entlassungsrunden durchlaufen.

Spekulationen und zukünftige Auswirkungen

Auswirkungen auf Sonys Strategie

Die Entlassungen bei Bungie könnten auch Anzeichen für breitere Probleme innerhalb von Sony sein. Die Übernahme von Bungie durch Sony wurde teilweise dazu konzipiert, anderen Studios bei Live-Service-Titeln zu helfen, was Zweifel an Sonys zukünftigen Plänen in diesem Bereich aufwirft.

Reaktion der Community

Da Community-Manager zu den Entlassenen gehören, hat die Entscheidung unter Fans und Beobachtern einen Aufschrei verursacht, der die zukünftigen Interaktionen des Unternehmens mit seiner Nutzerbasis in Frage stellt. Darüber hinaus wird diese Episode als Teil eines beunruhigenden Trends gesehen, in dem soziale und Kommunikationsteams in der Branche unterbewertet und unterbezahlt sind.

Schlussfolgerung

Die Entlassungen bei Bungie dienen als weiterer Weckruf für die volatile Natur der Gaming-Branche und stellen Projekte, Mitarbeiter und sogar die Strategien von Riesenunternehmen wie Sony in Frage. Während die Community die vollen Auswirkungen dieser Entlassungen verdaut, wird die Branche genau beobachten, was sich entwickelt.

Was sind deine Gedanken zu den Entlassungen bei Bungie und den möglichen Auswirkungen, die sie haben könnten? Teile deine Gedanken in den Kommentaren unten.

Quellen: IGN, Twitter, Forbes, GameInformer

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