Microsoft sieht Sony in der Lage, einen Call of Duty-Konkurrenten zu entwickeln

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Microsoft äußert sich zu Sonys Potenzial in den nächsten 10 Jahren und verteidigt seine Deals mit Sony und Nvidia bei einer britischen Anhörung

  • Microsoft gibt an, Sony könne innerhalb von 10 Jahren einen Call of Duty-Konkurrenten schaffen.
  • Das Unternehmen verteidigt seine 10-Jahres-Vereinbarung mit Sony und die Verträge mit Nvidia.
  • Die Wettbewerbs- und Marktaufsichtsbehörde Großbritanniens entscheidet am 26. April über den Kauf von Activision Blizzard.

Microsoft über Sonys Potenzial in der Spielebranche

Wie aus redaktionierten Dokumenten hervorgeht, die Microsoft bei der britischen Wettbewerbs- und Marktaufsichtsbehörde (CMA) eingereicht hat, ist das Unternehmen der Ansicht, dass Sony in der Lage wäre, innerhalb von 10 Jahren einen Konkurrenten für Call of Duty zu entwickeln. Dabei verweist Microsoft auf den langjährigen Erfolg der Activision-Shooter-Reihe, die über zwei Jahrzehnte benötigte, um ihren Markenstatus zu etablieren.

Die 10-Jahres-Vereinbarung zwischen Microsoft und Sony über die Verfügbarkeit von Call of Duty auf der PlayStation wird ebenso verteidigt wie die Geschäftsbeziehung zu Nvidia. Laut Microsoft sollte ein Zeitraum von 10 Jahren ausreichen, damit Sony eine eigene Shooter-Marke entwickeln und etablieren kann.

Entscheidung über die Akquisition von Activision Blizzard

Die eingereichten Dokumente sind Teil der Anhörung, bei der die CMA über die Zustimmung zu Microsofts 69 Milliarden US-Dollar schwerer Übernahme von Activision Blizzard entscheiden wird. Am 26. April wird die Behörde ihre Entscheidung über die Zukunft dieser Transaktion bekannt geben.

Microsofts Äußerungen zu Sonys Potenzial in der Shooter-Branche könnten im Zusammenhang mit möglichen Bedenken hinsichtlich der Marktkonzentration stehen, die durch den Kauf zustande kommen könnte.

Schlussfolgerung: Die Zukunft der Gaming-Industrie

Zusammenfassend zeigt dieser Fall, dass sich sowohl Microsoft als auch Sony und andere Unternehmen in der Spielebranche weiterhin auf den Wettbewerb und die Entwicklung innovativer Produkte konzentrieren. Die Aussage von Microsoft, dass Sony innerhalb von 10 Jahren einen Call of Duty-ähnlichen Erfolg erzielen könnte, zeigt den Respekt, den das Unternehmen seinem Konkurrenten entgegenbringt und das Vertrauen in die Innovationskraft der Branche.

Obwohl der Ausgang der CMA-Entscheidung noch offen ist, ist klar, dass eine engagierte Diskussion über die Auswirkungen solcher Übernahmen auf die Zukunft der Gaming-Industrie sowie die Rolle einzelner Unternehmen entscheidend ist, um sicherzustellen, dass alle Beteiligten wachsen und gedeihen können. Es bleibt abzuwarten, welche Entwicklungen künftig in der Spielebranche stattfinden werden, doch diese Ereignisse bieten einen spannenden Einblick in die Visionen und Strategien der beteiligten Akteure.

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