Wütender Fan rastet bei Nintendo-Aktionärskonferenz wegen Splatoon 3 aus

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Ein Fan kaufte Aktien im Wert von 3.570 US-Dollar und nutzte Nintendos Aktionärsversammlung, um über die Ungleichbehandlung von männlichen Charakteren in Splatoon 3 zu schimpfen. Bei Nintendos Aktionärsversammlung rastete ein Fan aus, empört über Ungleichbehandlung von Splatoon 3-Charakteren. #Splatoon3 #Nintendo

In Nintendo’s jährlicher Aktionärsversammlung kaufte ein Fan Aktien im Wert von 3.570 US-Dollar nur, um über die angeblich bevorzugten Anpassungsoptionen von weiblichen Charakteren in Splatoon 3 Key im Vergleich zu männlichen Charakteren zu schimpfen. Während der Veranstaltung wurden die Aktionäre Zeugen einer ungewöhnlichen Szene.

  • Ein Fan kaufte Aktien im Wert von 3.570 US-Dollar, um bei einer Aktionärsversammlung zu schimpfen
  • Der Fan beschwerte sich über die angebliche Bevorzugung von weiblichen Charakteren in Splatoon 3
  • Die Tirade ging weiter, obwohl der Nintendo-Präsident den Fan unterbrach und sagte, seine Frage sei zu lang
  • Die Situation erinnert an einen ähnlichen Vorfall im letzten Jahr, als ein Aktionär auf einer Aktionärsversammlung ein neues F-Zero-Spiel forderte

Zorn über mangelnde Anpassungsoptionen für männliche Charaktere

Der Fan, dessen Identität nicht bekannt ist, beklagte sich laut Videogameschronicle über fehlende Anpassungsoptionen für männliche Charaktere in Splatoon 3 im Vergleich zu den weiblichen Charakteren des Spiels.

Dem Fan zufolge sei dies ungerecht und schade dem Spielspaß. Es ist erwähnenswert, dass der Ärger über die Splatoon 3-Anpassungsoptionen offenbar so groß war, dass der Fan nun in die Nintendo Materialien jahrelang investieren musst, um persönlich bei einer Aktionärsversammlung sprechen zu dürfen.

Nintendo-Präsident unterbricht den Fan

Wie auf Twitter berichtet, unterbrach Nintendos Präsident Shuntaro Furukawa den wütenden Aktionär, um ihm klarzumachen, dass seine Frage zu lang und die Veranstaltung dafür unangebracht sei. Bei der Versammlung handelt es sich um einen formalen Anlass, der für politische Diskussionen oder Meinungsäußerungen wenig geeignet ist. Trotzdem setzte der Fan seine Tirade fort und warf Nintendo vor, sich nie auf seine früheren Schreiben bezüglich der Thematik zu äußern.

Ein wiederkehrendes Phänomen bei Nintendo-Aktionärsversammlungen

Diese Situation erinnert stark an einen ähnlichen Vorfall im letzten Jahr, als ein Nintendo-Aktionär während der jährlichen Aktionärsversammlung lautstark die Entwicklung eines neuen F-Zero-Spiels forderte. Auch damals musste Nintendo-Präsident Furukawa einschreiten und den Aktionär darauf hinweisen, dass dies eine Versammlung zum Austausch über Geschäftsinformationen ist.

Der Fan bleibt hartnäckig

Obwohl der Fan seine Beschwerden während der Aktionärsversammlung nicht direkt adressieren konnte, hat er anscheinend seine Mission, die Ungleichbehandlung von männlichen Charakteren in Splatoon 3 zu bekämpfen, nicht aufgegeben. Auf seinem Twitter-Account versucht der Fan weiterhin auf seine Beschwerden aufmerksam zu machen und schreibt eine Vielzahl von Briefen an Nintendo.

Fazit

Die ungewöhnliche Situation bei der Nintendo-Aktionärsversammlung zeigt, dass manche Fans bereit sind, große Summen Geld für ihre Leidenschaft auszugeben. Ob dieser Vorstoß des Fans Auswirkungen auf Nintendos zukünftige Spieleentwicklung haben wird, bleibt abzuwarten.

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