Tim Cain packt aus: Der Mitbegründer von Fallout spricht über internationale Erweiterungen und bisher unerzählte Pläne

4 Minuten Lesezeit

Zusammenfassung: Tim Cain, der Mitbegründer der kultigen Fallout-Serie, war kürzlich in einem Podcast zu Gast und gab spannende Einblicke in die Zukunft der Franchise. In einer offenen Diskussion sprach Cain darüber, wie er sich die Serie in internationalen Landschaften wie China und Russland vorstellt. Diese Enthüllung kommt genau zu dem Zeitpunkt, an dem durch Fan-Mods wie Fallout London das Interesse an alternativen Schauplätzen geweckt wird.

  • Tim Cain spricht über die Ausdehnung von Fallout auf internationale Schauplätze.
  • Cain enthüllt ein bisher ungeteiltes Spielkonzept, das er geheim hält.
  • Die Diskussion über den Fan-Mod Fallout London regt Gedanken über andere „atombombenwürdige“ Städte an.

Einführung

Wenn man an Fallout denkt, kommen einem oft Bilder eines postapokalyptischen Amerikas in den Sinn. Aber was, wenn das nicht der Fall wäre? Was, wenn die Fallout-Serie uns in einer parallelen Welt die Möglichkeit bieten würde, postapokalyptische Szenarien in anderen Teilen der Welt zu erkunden? Genau das stellt sich Mitbegründer Tim Cain vor, wie er in einem kürzlichen Podcast mit TKs-Mantis verriet. Cains Ideen bieten einen erfrischenden Ausblick darauf, wohin die klassische Franchise als Nächstes gehen könnte.

Äußerungen von Schlüsselfiguren

Tim Cain über die Zukunft von Fallout

„Eine Sache, die ich den Leuten immer gesagt habe, ist, dass wir, weil Fallout Amerika sehr viel um den Amerikanischen Patriotismus kreist, China und Russland erkunden wollten“, sagte Cain während des Podcasts. Diese Idee wurde jedoch dadurch kompliziert, dass man Ende der 1990er Jahre jemanden hätte einstellen müssen, der sich gut mit dem Alltag dieser Länder auskennt, um es realistisch zu gestalten (GamesRadar).

Noch nicht enthüllte Pläne

Cain verriet außerdem, dass er ein bisher unerzähltes Konzept für ein neues Fallout-Spiel hat, das er mit niemandem geteilt hat, auch nicht mit seinem Co-Designer Leonard Boyarsky. „Wenn es jemals gemacht wird, werde ich wissen, dass es ein Zufall war“, merkte er geheimnisvoll an.

Fanreaktionen und Mods

Die Fans sind schon seit Jahren kreativ mit der Fallout-Serie und der kommende Fan-Mod Fallout London fügt dem Feuer der internationalen Schauplätze nur noch mehr Brennstoff hinzu. Cain selbst schien von dem Mod begeistert und sagte: „Denkt an all die schönen Städte, die man in die Luft jagen könnte“, und zählte dabei ikonische Orte wie den Eiffelturm, Big Ben und sogar Rio de Janeiro auf.

Spekulationen und zukünftige Möglichkeiten

Erkundung neuer Grenzen

Die Diskussion von Tim Cain eröffnet spannende Möglichkeiten für die Zukunft der Fallout-Serie. Wenn Bethesda internationale Schauplätze erkunden würde, könnten sie eine Fülle neuer Erzählmöglichkeiten erschließen und frische Perspektiven in ihrer Herangehensweise an die düstere postapokalyptische Erzählung bieten. Es könnte ein Wendepunkt für eine Franchise sein, die bisher weitgehend auf Amerika fokussiert war.

Eine frische Sicht auf alte Themen

Indem man das Spiel auf internationale Landschaften ausdehnt, könnten die Schöpfer tiefer in Themen wie Nationalismus, globale Politik und kulturelle Vielfalt eintauchen, was der reichen Erzählstruktur der Franchise eine weitere Ebene hinzufügen würde. Die postapokalyptischen Schauplätze von China oder Russland könnten die perfekte Leinwand für neue Abenteuer bieten.

Schlussfolgerung

Obwohl Tim Cain vielleicht nicht mehr direkt an der Serie beteiligt ist, haben seine Gedanken über die Zukunft von Fallout Gewicht. Während Fan-Mods wie Fallout London das Interesse an neuen Schauplätzen wecken, erinnern uns Cains bisher unerzählte Pläne und internationalen Aspirationen daran, dass die Welt von Fallout noch unerforschte Gebiete zu bieten hat. Stimmt ihr mit Cains Vision überein? Teilt eure Gedanken unten mit!

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