Sonic Frontiers – Spielerzahlen brechen Serienrekorde auf Steam

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Sonic Frontiers bricht mit spielerzahlen alle rekorde

Mit der Veröffentlichung von Sonic Frontiers auf Steam hat das Spiel den Rekord an gleichzeitigen Spielern aller Sonic-Spiele gebrochen (via VGC). Laut SteamDB waren in der Spitze 19.181 Spieler gleichzeitig online – ein signifikanter Anstieg gegenüber dem bisherigen Höchststand von 11.937 Spielern, den Sonic Mania vor etwa 5 Jahren erreichte. Dies deutet darauf hin, dass die allgemein positiven Kritiken zu einem größeren Interesse an dem Spiel geführt haben als bei anderen neueren Titeln der Reihe.

Die ersten Kritiken waren zu Beginn des Jahres noch durchwachsen – bis zum Launch scheint das Team aber die größten Makel ausgebügelt zu haben. Denn die nun endgültige Version wurde viel positiver aufgenommen und erreichte eine Metacritic-Wertung von 72. Auch die „sehr positive“ Bewertung auf Steam zeugt davon – über 90 % derjenigen, die das Spiel bewertet haben, gaben ihm eine positive Rezension.

Auch wenn Sonic Frontiers einen steinigen Start hatte, scheint es inzwischen Fuß gefasst zu haben und wird von vielen Spielern gerne gespielt. Auch wenn es nicht jedermanns Sache ist, so ist das Spiel doch eine erfrischende Abwechslung in der Serie, die mehr trifft als sie verfehlt.

Was ist anders an Sonic Frontiers?

Eines der bemerkenswertesten Dinge an Sonic Frontiers ist, dass es eine deutliche Abkehr von der traditionellen Formel für 3D-Sonic-Spiele darstellt. Als erstmalig Spieler das neue Sonic ausprobieren konnten, gab es gemischte Reaktionen, aber in der endgültigen Version wurden wohl die meisten Probleme behoben und viele finden Gefallen am Spiel. Die größten Änderungen sind folgende:

  • Der Fokus liegt auf Erkundung und Entdeckung, anstatt einfach nur so schnell wie möglich von Punkt A nach Punkt B zu gelangen. In jedem Level gibt es viele versteckte Bereiche und Geheimnisse zu entdecken.
  • Eine offenere Struktur – die Levels sind nicht mehr lineare Pfade vom Anfang bis zum Ende, sondern fühlen sich wie echte Orte an, die man nach Belieben erkunden kann (in einem vernünftigen Rahmen). Auch Backtracking ist erwünscht, wenn man jeden Level zu 100% schaffen will.
  • Mehr Jump’n’Run-Abschnitte, die präzises Springen und Timing erfordern – ein großer Unterschied zu den Vorgängern, bei denen man oft nur eine Taste gedrückt halten musste und Sonic automatisch sein Ding machte. Ganz weg sind diese Abschnitte auch nicht und finden noch bei einzigartigen Mechaniken statt, die für jeden Level spezifisch sind, wie z.B. das Laufen an der Wand oder das Benutzen von Seilbahnen.

Insgesamt verleihen diese Änderungen Sonic Frontiers ein ganz anderes Spielgefühl als anderen Spielen der Serie – etwas, an das sich langjährige Fans vielleicht erst gewöhnen müssen, das aber letztlich zu einem frischeren Erlebnis führt.

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