Nach Insider Handel: Sonic-Schöpfer Yuji Naka zu Gefängnisstrafe verurteilt!
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Der Sonic-Schöpfer Yuji Naka wurde Berichten zufolge wegen Insiderhandels bei Square Enix zu einer Haftstrafe verurteilt. In diesem Artikel erfahren Sie alle wichtigen Details zu diesem Fall:
- Yuji Naka erhält eine Gefängnisstrafe von mehr als zwei Jahren und eine Geldstrafe von 170 Millionen Yen.
- Die Vorwürfe beziehen sich auf Insiderhandel während seiner Zeit bei Square Enix.
- Naka hatte Aktien von Aiming und ATeam Entertainment gekauft, bevor geheime Projekte öffentlich wurden.
- Er verließ Square Enix 2021 und reichte später Klage gegen das Unternehmen ein.
Die Hintergründe des Falls
Der Mitbegründer von Sonic, Yuji Naka, wurde kürzlich wegen Insiderhandels während seiner Zeit bei Square Enix zu einer Haftstrafe von mehr als zwei Jahren und einer Geldstrafe von 170 Millionen Yen (ca. 1,5 Millionen US-Dollar) verurteilt, wie hier berichtet.
Erstes Delikt: Aiming-Aktien und Dragon Quest Tact
Naka wurde erstmals im November 2022 verhaftet, als bekannt wurde, dass er Tausende von Aktien von Aiming erworben hatte, bevor das Studio offenbarte, an dem Mobilspiel Dragon Quest Tact zu arbeiten. Es wird vermutet, dass Naka von geheimen Informationen profitierte, um von dem Anstieg der Aktienwerte zu profitieren, bevor die Partnerschaft und das Projekt offiziell bekannt wurden.
Zweites Delikt: ATeam Entertainment-Aktien und Final Fantasy 7: The First Soldier
Ein Monat nach seiner ersten Verhaftung wurde Naka erneut verhaftet, weil er mehr als 100.000 Aktien von ATeam Entertainment gekauft hatte, bevor die Ankündigung des Battle-Royale-Titels Final Fantasy 7: The First Soldier erfolgte. Auch in diesem Fall wird angenommen, dass Naka von seinem Insiderwissen profitierte.
Nakas Geständnis
Infolgedessen gestand Naka vor Gericht, dass er von den unangekündigten Projekten wusste, bevor er die betreffenden Aktien kaufte. Er trat 2016 Square Enix bei und arbeitete an Spielen wie Balan Wonderland, das 2021 veröffentlicht wurde. Kurz nach der Veröffentlichung des Spiels trat er still und heimlich aus dem Unternehmen aus und reichte später Klage gegen Square Enix ein.
Schlussfolgerung
Der Fall von Yuji Naka zeigt die Schwere von Insiderhandel und dessen Folgen. Es bleibt abzuwarten, wie diese Enthüllung sich auf seine Karriere auswirken wird. Seine Verteidigung sucht derweil nach Wegen, um seine Geldstrafe zu reduzieren.