Josh Sawyer: Ein Blick in die Zukunft von Pillars of Eternity 3

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Josh Sawyer Ein Blick in die Zukunft von Pillars of Eternity 3. Bild 4 von 4

RPG-Meister Josh Sawyer gibt seine Hoffnungen für den nächsten Teil von Pillars of Eternity preis. Der Beginn dieses ambitionierten Projekts hängt jedoch davon ab, ob ein Budget in der Größenordnung von Baldur’s Gate 3 gesichert werden kann.

Einleitung

Als er mit der Möglichkeit konfrontiert wurde, an Fallout New Vegas 2, Pillars of Eternity 3 oder Pentiment 2 zu arbeiten, zeigt RPG-Titan Josh Sawyer eine klare Vorliebe. Doch es geht nicht nur um Leidenschaft, sondern auch um finanzielle Sicherheit.

Sawyers Vision enthüllt

Wunsch nach einer größeren Bühne

In einem kürzlichen Interview mit Touch Arcade, anlässlich des ersten Jahrestags von Pentiment, spricht Sawyer darüber, welches RPG aus dem Trio er wählen würde. Seine Wahl? Eine Fortsetzung der geistig verbundenen Serien Baldur’s Gate und Icewind Dale.

„Wenn es wirklich ein offenes Budget gäbe, würde ich mich für Pillars 3 entscheiden,“ verrät er. Im Vergleich zum bescheidenen Budget von Deadfire und den gemunkelten Mitteln, die Baldur’s Gate 3 zur Verfügung standen, sagt er, „Wenn ich dieses Budget bekommen könnte, würde ich definitiv Pillars 3 erschaffen.“

Rundenbasiertes Gameplay: Eine bevorzugte Veränderung

Sawyer zeigt sich mit den vorherigen Pillars-Versionen durchaus zufrieden. Dennoch stellt er sich Pillars 3 mit einem höheren Produktionswert vor, ähnlich einem hochwertigen, gruppenzentrierten Fantasy-RPG. Eine bedeutende Abweichung, die er in Betracht zieht, ist der Übergang von einem Echtzeit-Pausensystem zu einem rundenbasierten Format. Beim Nachdenken über das rundenbasierte System von Deadfire – entwickelt von Nick Carver und Brian MacIntosh – erkennt er dessen Reiz, besonders wenn das Spiel darauf ausgelegt ist. Mit weniger, aber taktischeren Begegnungen glaubt Sawyer, dass dieser Ansatz das Spielerlebnis, unterstrichen durch herausragende Kinematik, erhöhen würde.

Die Perspektive der Spieler verstehen

Das ewige Dilemma zwischen rundenbasiertem und Echtzeit-Gameplay sorgt immer wieder für Diskussionen. Auf die Frage nach diesem Dilemma und der Herausforderung, sich an die Vorlieben der Spieler anzupassen, betont Sawyer seine Neigung zum Ersteren. „Ich bevorzuge wirklich rundenbasiert,“ bemerkt er und verweist darauf, wie förderlich es für das Design komplexer Kämpfe ist. Er glaubt, dass Echtzeitformate die Spieler mit einer Fülle von Informationen überfordern können, was es ihnen erschwert, komplexe Mechaniken zu erfassen. Spieler, die Deadfire in seiner rundenbasierten Version erlebt haben, fanden Konzepte wie das Affliction- und Inspiration-System deutlich klarer.

Was steht für Pillars of Eternity 3 bevor?

Auf den Zug von Xbox warten

Es ist nicht das erste Mal, dass Sawyer über Pillars of Eternity 3 spricht. Früher antwortete er humorvoll auf einen Fan und sagte, er „warte auf den Anruf von Xbox für ein Pillars 3 mit einem Budget von 120 Mio. $.“ Mit erwartungsvollem Ton fügte er hinzu: „Ich bin sicher, sie werden jeden Tag anrufen.“ Somit, mit dem Ball scheinbar im Feld von Xbox, wartet die Gaming-Community gespannt auf dessen nächsten Zug.

Schlussfolgerung

Während die RPG-Welt vor Aufregung summt, ist klar, dass Sawyers Vision für Pillars of Eternity 3 sowohl ambitioniert als auch tief verwurzelt in der Verbesserung des Spielerlebnisses ist. Mit der richtigen Finanzierung verspricht die Zukunft dieser beliebten Reihe nichts weniger als spektakulär zu sein. Wenn du ein Fan der Pillars-Serie bist oder Gedanken zum rundenbasierten im Vergleich zum Echtzeit-Gameplay hast, würden wir uns freuen, von dir zu hören!

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