Du wirst nicht glauben, was Nintendo tut, um „Zelda: Tears of the Kingdom“ Leaks zu stoppen!

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In diesem Artikel behandeln wir die neuesten Informationen zum Vorgehen von Nintendo gegen Leaks des hocherwarteten Spiels „The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom“ und die Auswirkungen auf Streamer und Emulator-Entwickler. Die wichtigsten Punkte sind:

  • Nintendo setzt DMCA-Anfragen gegen Emulationswerkzeuge und Streams im Zusammenhang mit „Zelda: Tears of the Kingdom“ Leaks ein.
  • Streamer und Emulator-Nutzer, auch solche mit guten Absichten, sind betroffen.
  • Ein Android Switch-Emulator namens Skyline stellt die Entwicklung aufgrund möglicher rechtlicher Folgen ein.

Nintendos Einsatz von DMCA-Anfragen zur Bekämpfung von Leaks

In einer bisher ungewöhnlichen Entscheidung versucht Nintendo, Leaks von „The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom“ einzudämmen, indem sie dmca-Anfragen gegen Emulationswerkzeuge und Streams einnehmen. Obwohl Emulation in den USA legal ist, fällt das Umgehen von Kopierschutzmaßnahmen laut DMCA (Digital Millennium Copyright Act) unter Urheberrechtsverletzung.

Emulator-Entwickler und Streamer betroffen

Nintendo hat inzwischen DMCA-Anfragen für Lockpick, ein Tool, das das Dumpen von Entschlüsselungsschlüsseln von eigenen Switch-Konsolen ermöglicht, eingereicht. Dies hat Auswirkungen auf Emulator-Entwickler und Streamer. Der Streamer ItsSimonTime beschreibt die Situation als „fiesen Beigeschmack“.

Die dmca-Anfragen betreffen auch Streamer wie Sony Santa Monica-Entwicklerin Alanah Pearce, die während einer Übertragung eines genehmigten Preview von „Tears of the Kingdom“ auf Twitch gesperrt wurde. Das Vorgehen von Nintendo hat kontroverse Diskussionen und Empörung unter Streamern auf Twitter und Reddit ausgelöst.

https://twitter.com/Charalanahzard/status/1655845693746221056

 

Skyline Emulator stellt Entwicklung ein

Der Entwickler des Android Switch-Emulators Skyline hat angekündigt, das Projekt aufgrund möglicher rechtlicher Folgen einzustellen. Dies ist ein großer Verlust für Emulationsfans, die auf eine mobile Lösung für das Spielen von Switch-Spielen gehofft hatten.

Fazit

Nintendo hat offenbar keine Mühen gescheut, um Leaks von „The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom“ einzudämmen. Trotz der legalen Grauzone rund um Emulation und Urheberrechtsverletzungen scheinen sie entschlossen zu sein, ihre geistigen Eigentumsrechte durchzusetzen. Es bleibt abzuwarten, welche langfristigen Auswirkungen dies auf die Emulations- und Streaming-Community haben wird, zumal die offizielle Veröffentlichung des Spiels in weniger als 72 Stunden stattfindet.

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