Against the Storm bringt Roguelike und Aufbauspiel Genre zusammen
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ist die neueste Veröffentlichung im Genre der postapokalyptischen Städtebausimulationen. In diesem Spiel spielen Sie den Anführer einer Expedition, deren Aufgabe es ist einen Außenposten in der Wildnis aufzubauen, der der letzten verbliebenen Stadt dienen soll. Das Spiel ist wie ein Roguelike aufgebaut, wobei jeder Außenposten mit einem Raum in einem Dungeon vergleichbar ist und jede Expedition einem Lauf durch besagten Dungeon gleicht.
Eines der Dinge, die Against the Storm von anderen Spielen dieses Genres unterscheidet, ist die Tatsache, dass du kein freilaufender Stadtverwalter bist, sondern eher jemand, der einer Königin verpflichtet ist und Ziele erfüllen muss, um dein Ansehen zu steigern. Ein weiterer einzigartiger Aspekt dieses Spiels ist die Tatsache, dass es mehrere spielbare Rassen gibt, jede mit ihren eigenen Spezialitäten, Vorlieben und Abneigungen.
So unterschiedlich ihr Aussehen, so unterschiedlich auch ihre Ansprüche. Du musst auf die Stimmung in deinem Außenposten achten, denn unzufriedene Dorfbewohner führen zu einem Verlust an Ansehen. Reine Expansion ist dabei jedoch nicht immer die Lösung. Wenn du deinen Außenposten ausbaust, musst du vorsichtig sein, die Wälder sind voller Überraschungen, die dir helfen oder dich aufhalten können. Bei jedem gefällten Baum und jeder erforschten Lichtung weiß man nie so recht, was man finden wird.
Die Schwelende Stadt
Die Schwelende Stadt ist die letzte verbliebene Stadt in Against the Storm. Sie befindet sich neben einem Vulkan und kann zwischen den Abenteuern in der Wildnis ausgebaut werden. Neue Gebäude bieten dir Segnungen, die dir auf deiner Reise helfen. Bei all der Arbeit darfst du aber nicht vergessen, dass du kein unabhängiger Stadtverwalter bist – du musst immer noch Ziele erfüllen, um deinen Ruf bei der Königin zu verbessern.
Hier kommen die Roguelike Mechaniken ins Spiel
Wenn du scheiterst, ist die Expedition vorbei, aber die Ressourcen und Verbesserungen, die du in der Schwelenden Stadt vorgenommen hast, bleiben bestehen. Das hilft dir, wenn du deine nächste Expedition startest, aber jede neue Stadtbauherausforderung kann auch dein Ende bedeuten.
Einen Außenposten gründen
Wenn du in Against the Storm einen Außenposten errichtest, musst du eine Karawane auswählen. Diese bestimmt, welche Dorfbewohner den Grundstein für Ihre neue Siedlung legen und welche Ressourcen sie mitbringen werden.
Außerdem wählst du die Gebäude aus, mit denen du beginnen möchtest. Diese bestimmen die Ressourcenknoten, zu denen du von Anfang an Zugang haben wirst. Da man aber nie wirklich weiß, was auf einen zukommt, wird man flexibel sein müssen. Es ist gut möglich, dass diese Gebäude nicht mit den Zielen oder Herausforderungen übereinstimmen, die man im Laufe des Spiels erhält – trotzdem sind sie mit bedacht zu wählen.
Ausbau des Außenpostens
Wenn du deinen Außenposten ausbaust, musst du auf die Bedürfnisse deiner Dorfbewohner achten. Jede Spezies hat ihre eigenen Spezialitäten, Vorlieben und Abneigungen, die du bei deiner Expansion unbedingt berücksichtigen solltest. Du kannst dich auch für eine bevorzugte Art entscheiden, was diese glücklicher macht, während die anderen weniger zufrieden sind.
Du musst auch ein Auge auf die Wetterbedingungen und den Wechsel der Jahreszeiten haben, da diese sowohl die Ziele als auch die Ressourcenknoten beeinflussen können. Während der Sturmsaison kann es zum Beispiel zu negativen Mysterien wie seltsamen Lichtern am Himmel kommen, die deine Dorfbewohner ablenken.
Was macht Against the Storm so einzigartig?
Es gibt mehrere Dinge, die Against the Storm von anderen Spielen dieses Genres abheben. Erstens sind Sie kein unabhängiger Stadtverwalter, sondern jemand, der einer Königin verpflichtet ist und Aufgaben erfüllen muss, um Ihren Ruf zu verbessern. Zweitens gibt es im Spiel mehrere spielbare Rassen, jede mit ihren eigenen Spezialitäten, Vorlieben und Abneigungen. Und schließlich weiß man bei der Erweiterung seines Außenpostens in die umliegenden Wälder nie genau, welche Überraschungen oder Herausforderungen man als Nächstes erleben wird.
Diese Elemente zusammen ergeben ein Spiel, das sowohl flexibel als auch herausfordernd ist. Du musst auf die Bedürfnisse deiner Dorfbewohner achten und gleichzeitig die sich ständig ändernden Bedingungen im Wald im Auge behalten. Bei jedem gefällten Baum und jeder erforschten Lichtung weiß man nie genau, was man finden wird.
Nicht alles ist perfekt
Eines der Probleme von Against the Storm ist, dass die Bosskämpfe ziemlich glanzlos sein können. Das liegt daran, dass man eigentlich nicht gegen einen anderen Spieler kämpft, sondern gegen einen computergesteuerten Gegner. Daher ist bei diesen Begegnungen nicht so viel Strategie gefragt. Auch deine Verpflichtungen gegenüber der Königin schränken einen Gefühlt beim Kampf gegen die Bosse ein.
Fazit
Nichtsdestotrotz ist Against the Storm dank seiner einzigartigen Systeme und Herausforderungen insgesamt ein unterhaltsames Spiel. Es ist wichtig, daran zu denken, dass sich das Spiel noch in der Early-Access-Phase befindet und sich daher im Laufe der Zeit noch einiges ändern oder hinzugefügt werden kann – einschließlich interessanterer Bosskämpfe!