The Callisto Protocol Studiochef äußert sich zu Crunch
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Nach einem kontroversen Tweet über Crunch bei The Callisto Protocols Entwicklung hat der CEO der Striking Distance Studios seine Position zur Crunch-Kultur klargestellt. Im Gespräch mit dem EDGE-Magazin (via MP1st) erklärte Glen Schofield, dass er kein Fan von Crunch ist und dass sich der fragliche Tweet auf ein kleines Team bezog, das an The Callisto Protocol arbeitete.
Schofield ist zwar dagegen, sein Team Crunch auszusetzen, meint aber auch, dass dies manchmal notwendig ist, um ein Spiel fertig zu stellen. Er fuhr fort, dass es dem Studio in letzter Zeit gut ging und dass sie mehrere Maßnahmen ergriffen haben, um zu verhindern, dass Crunch zu einem Problem wird. Dazu gehören obligatorische Urlaubstage und die Möglichkeit, von zu Hause aus zu arbeiten.
So ganz überzeugend ist das nicht, aber immerhin ist es gut zu hören, dass man versucht nicht in Crunch zu geraten. Nach dem Tweet von Schofield bleibt aber trotzdem ein gewisser Eindruck zurück, dass man Crunch nicht zu Eng sieht.
The Callisto Protocol ist ein neues Horrorspiel ehemaliger Dead Space Entwickler. Das Spiel soll am 2. Dezember für alle wichtigen Plattformen erscheinen. Mit einer Spielzeit von 12-14 Stunden verspricht das Spiel einen hohen Wiederspielwert mit mehreren Pfaden, die im Laufe des Spiels genommen werden können.