Marauders: Wie gut ist der Early Access Looter-Shooter

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Marauders gut
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Marauders ist ein Looter-Shooter im Stile eines Escape from Tarkov im Weltraum mit Waffen aus dem Zweiten Weltkrieg. Es wird von Small Impact Games entwickelt und hat bisher großartige Bewertungen erhalten. Obwohl es sich noch in der Early-Access-Phase befindet, ist das Spiel mit seinem einzigartigen Setting und den Spielmechaniken bereits vielversprechend.

Als Weltraumsöldner ist es dein Ziel, dich in verschiedene Außenposten im Weltraum zu stürzen, sie für wertvolle Beute zu plündern und dann bevor dir der Sauerstoff ausgeht zu entkommen. Du kannst alleine spielen oder dich mit Freunden zusammentun, das wird eine zusätzliche Herausforderung bieten, macht aber auch mehr Spaß – wer nicht gut zusammenarbeitet wird es dabei schwer haben! Es gibt Aufträge, die du für jede Fraktion erfüllen kannst, und Händler, die alle paar Minuten neue Ausrüstung anbieten.

Eines der Dinge, die Marauders von anderen Looter-Shootern abhebt, ist sein Sounddesign. Die treibende Musik und die spannungsgeladenen Soundeffekte tragen zur Immersion bei und machen das Spiel zu einem packenden Erlebnis, besonders wenn man alleine spielt. Ein weiterer Pluspunkt ist das Leveldesign, das eine gelungene Mischung aus WWII-, Steampunk- und Weltraum-Elementen bietet. Dabei sieht das Spiel auch mit niedriger Grafikeinstellung gut aus.

Nur rosig ist es aber auch nicht. Es gibt jedoch einige Probleme, die behoben werden müssen, wie z.B. das seltsame Verhalten der KI und Spieler, die teils aus dem Nichts auftauchen und dann plötzlich wieder verschwinden. Diese Bugs können einige abschrecken, aber im Großen und Ganzen ist Marauders ein großartiges Spiel. Es lohnt sich auf jeden Fall, einen Blick darauf zu werfen – vor allem, wenn man etwas anderes als die übliche FPS-Kost sucht.

Gameplay

Sobald du ausgerüstet bist, ist es an der Zeit, eine Station zu kapern. Sei jedoch vorsichtig, da du weder eine Karte noch einen Kompass hast. So gibt es nichts das dir sagt, wohin du gehen sollst. Es liegt ganz an dir, dich mit der Umgebung vertraut zu machen und das zu finden, wonach du suchst. Das ist eine zusätzliche Ebene der Komplexität, macht das Spiel aber auch immersiver.

Der Gameplay-Loop in Marauders läuft von Moment zu Moment folgendermaßen ab: Plündern -> Überleben -> Entkommen. ##Im Gegensatz zu anderen Looter-Shootern, die den Spielern eine Karte und einen Kompass an die Hand geben, stellt Marauders sie vor die Herausforderung, sich in jedem Außenposten zurechtzufinden, den sie plündern, was zu einem schwierigeren, aber letztlich lohnenden Erlebnis führt.## Wenn du eine Station betrittst, musst du dich nicht nur zurechtfinden. Die vorhandene Ausrüstung und Munition muss eingeteilt werden, da es keine wirkliche Möglichkeit gibt, Nachschub zu bekommen – der einzige Weg ist durch das Auffinden von Beute – und die ist nicht garantiert Munition.

Die Kämpfe in Marauders sind den Entwicklern gut gelungen, das Gunplay fühlt sich solide an und man hat sogar die Möglichkeit, sich wie in vielen modernen Shootern nach links und rechts zu lehnen, was bei der Erkundung und im Kampf sehr praktisch ist. Sollte es im Kampf dann doch mal schiefgehen, findet man schnell ein weiteres „Manko“. Es gibt in Marauders keine wirkliche Möglichkeit Teamkameraden wiederzubeleben, wenn sie zu Boden gehen. Das macht die Angelegenheit noch schwieriger, vor allem wenn man sich mit einem Kameraden weniger der gleich großen Anzahl Gegnern gegenübersieht.

In Marauders gibt es außerdem ein Crafting-System, mit dem die Spieler nach Erreichen bestimmter Stufen ihre eigene Ausrüstung herstellen können. Dazu verwendet werden die zuvor auf Missionen gesammelten Materialien. Die Waffenanpassung fällt dabei nicht so Komplex wie in einem Gunsmith in CoD aus, passt aber in die Epoche des Zweiten Weltkriegs. Was das Sammeln von Beute angeht, so kann man alleine auf Jagd gehen und alles für sich behalten oder den „einfacheren“ Weg nehmen, indem man sich mit Freunden zusammentut und die Ressourcen untereinander aufteilt.

Setting

Das Setting muss erwähnt werden, weil es eines der Dinge ist, die Marauders von anderen Looter-Shootern unterscheidet. Man ist nicht auf einen einzigen Planeten beschränkt, sondern kann verschiedene Außenposten im Weltraum erkunden. Das Leveldesign ist eine gelungene Mischung aus WWII-, Steampunk- und Weltraum-Elementen, die für ein einzigartiges Erlebnis sorgen.

Die einzigartige Grafik und das Sounddesign tragen dazu bei, den Ton für jeden Außenposten im Weltraum zu setzen. Die mitreißende Musik und die spannungsgeladenen Soundeffekte tragen dazu bei, dass man sich wirklich an einem gefährlichen Ort wähnt.

Probleme

Da Marauders gerade erst in die Early-Access-Phase eingetreten ist, sind einige Probleme vorprogrammiert. Das Spiel ist noch nicht vollständig, also wird es sicherlich noch in Zukunft um Features und Fixes erweirtert – im Moment bleiben sie aber.

Diese Probleme sind zwar nicht spielentscheidend, aber für manche Spieler können sie abschreckend wirken. Insgesamt ist Marauders dennoch ein großartiges Spiel, das tatsächlich sehr viel Abwechslung zur üblichen FPS-Kost bietet.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Marauders ein großartiger Looter-Shooter mit einem einzigartigen Setting, einem soliden Gunplay und einem herausfordernden Spielablauf ist. Obwohl es noch einige Bugs hat, die behoben werden müssen, ist das Spiel vielversprechend und auf jeden Fall einen Blick wert.

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