Bayonetta-Prequel: Lösung für Japans sinkende Geburtenrate?

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Spieleentwickler Hideki Kamiya scherzt, dass das Bayonetta-Prequel „Bayonetta Origins: Cereza and the Lost Demon“ zu einer „beispiellosen Heiratswelle“ führen und Japans Geburtenrückgang bekämpfen könnte.

  • Hideki Kamiya behauptet auf Twitter, dass das Bayonetta-Prequel zur Heiratswelle beitragen wird.
  • Die Hauptfigur Cereza könne Spieler dazu bringen, sich nach eigenen Kindern zu sehnen.
  • Japans Geburtenrate sinkt, eine Herausforderung, der sich das Land stellen muss.

Hideki Kamiyas humorvoller Beitrag

Entwicklerlegende Hideki Kamiya, Schöpfer der Bayonetta-Reihe, hat kürzlich auf Twitter einen humorvollen Beitrag verfasst, in dem er behauptet, dass das kommende Bayonetta-Prequel „Bayonetta Origins: Cereza and the Lost Demon“ dazu beitragen könnte, Japans sinkende Geburtenrate zu bekämpfen. Seiner Meinung nach werde die Protagonistin, Cereza, für einen bisher ungeahnten Babyboom sorgen, da sie so bezaubernd sei, dass die Spieler sich nach eigenen Kindern sehnen würden.

Japans sinkende Geburtenrate

In einem Artikel von Bloomberg wurde berichtet, dass Japan im Jahr 2022 die niedrigste Geburtenrate in seiner Geschichte verzeichnete. Dies hat Premierminister Fumio Kishida dazu veranlasst zu erklären, dass Japan mehr auf „Kinder- und Familienpolitik“ achten sollte. Japans sinkende Geburtenrate stellt für das Land und seine wirtschaftliche Zukunft eine große Herausforderung dar.

Bayonetta Origins: Cereza and the Lost Demon

Das Bayonetta-Prequel, „Bayonetta Origins: Cereza and the Lost Demon“, beleuchtet die Geschichte der Reihe und wie Cereza zu der bekannten Hexe Bayonetta wird. Diese neuen Einblicke in die Figuren könnten laut Kamiya dazu führen, dass Spieler eine stärkere Bindung zu den Charakteren aufbauen und sich selbst auch nach einem familiären Umfeld sehnen.

Fazit

Obwohl Hideki Kamiyas Kommentar offensichtlich humorvoll gemeint ist, wirft er doch ein interessantes Licht auf die Macht der Videospiele und wie sie unsere Emotionen beeinflussen können. Während „Bayonetta Origins: Cereza and the Lost Demon“ wahrscheinlich nicht die Lösung für Japans sinkende Geburtenrate sein wird, so zeigt es doch, dass Spiele uns auf einer tieferen Ebene berühren und respektiert als wichtige kulturelle Werke gelten sollten. Die Gaming-Industrie hat das Potenzial, durch aufkommende Trends und Entwicklungen mehr Einfluss auf unsere Gesellschaft zu nehmen und womöglich auch sozialrelevante Themen anzusprechen und zu thematisieren.

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