Overwatch ist wegen seinem Nachfolger stagniert

Wer in den letzten Monaten das Gefühl hatte Overwatch Updates mangelte es an Inhalten, der liegt damit Goldrichtig. Seit einiger Zeit bringen Events , wie das Winter-Event „Winter Wonderland“ oder auch bis zum Sommer- und Herbst-Event zurückreichend, mit „Lucioball“ und „Junkenstein’s Revenge“, brachten kaum neue Inhalte, abgesehen von neuen Skins und so war die Begeisterung auch immer geringer. Nun gibt auch der Game Director einen Hinweis – Overwatch 2.

Jeff Kaplan erklärt in einem Interview auf der BlizzCon Kotaku die Schwierigkeit mit einem geteilten Entwicklungsteam und dem gleichzeitigen Arbeiten an Overwatch und seinem bis vor kurzem noch geheim gehaltenen Sequel.

„Overwatch 2 war zu 100% der Grund“ für die Inhaltsarmen Overwatch Updates sagt Kaplan und weiter „Das war der Grund warum wir uns so gefreut haben Overwatch 2 anzukündigen. Wir haben das Gefühl nun offen der Community mitteilen können ‘Das machen wir gerade, darum sind diese Dinge wie sie sind’“

So können sich Overwatch Spieler zukünftig über neue Spielmodi freuen und natürlich auch neue Maps, wie sie bereits angekündigt wurden in Rio de Janeiro, Toronto, Monte Carlo und Gothenburg, einer schwedischen Stadt. So erklärt Kaplan im folgenden „Die Leuten glauben ich bin verrückt wenn ich das sage, aber wir arbeiten immer an neun Modi“ weiter „Sie sind aber nur selten spaßig und fair. Sie haben diese starke Neigung für einen oder zwei Tage spaßig zu sein, nur bis man realisiert, dass sie unmöglich zu balancen sind oder einfach langfristig keinen Spaß machen.“ 

Die hohen Standards bei Blizzard sorgen dafür, dass manchmal wochenlange Arbeit über Bord geworfen wird und so passiert es auch, dass beim gleichzeitigen Arbeiten an zwei Spielen eines zurückbleibt.

Doch auch Overwatch 1 ist nicht vergessen, denn wie Kaplan versichert können sich Spieler in der nächsten Zeit auf große Updates mit neuen Inhalten freuen und dass das Spiel wird noch eine sehr lange Zeit lebendig bleiben wird!